Telefonkosten für Sondernummern u.a.: (ohne Gewähr, Stand 25.4.2001)

00800 kostenlos
0130 kostenlos
0137-1 0,24 DM je Verbindung
0137-2 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-3 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-4 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-5 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-6 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-7 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-8 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0137-9 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0138 0,24 DM für die ersten 30 Sekunden, dann 0,12 DM je 30 Sekunden
0180-1 0,03 DM bis 0,08 DM je Minute (je nach Tageszeit = Ortstarif)
0180-2 0,12 DM je Verbindung
0180-3 0,12 DM pro angefangene 40 Sekunden
0180-4 0,48 DM je Verbindung
0180-5 0,12 DM pro angefangene 30 Sekunden
0190-0 ohne Höchstgrenze !!! Möglichst niemals wählen !
0190-1 1,21 DM je Minute (Taktung: 6 Sekunden)
0190-2 1,21 DM je Minute (Taktung: 6 Sekunden)
0190-3 1,21 DM je Minute (Taktung: 6 Sekunden)
0190-4 0,85 DM je Minute (Taktung: 9 Sekunden)
0190-5 1,21 DM je Minute (Taktung: 6 Sekunden)
0190-6 0,85 DM je Minute (Taktung: 9 Sekunden)
0190-7 2,42 DM je Minute (Taktung: 3 Sekunden)
0190-8 3,63 DM je Minute (Taktung: 2 Sekunden)
0190-9 2,42 DM je Minute (Taktung: 3 Sekunden)
02000 0,60 DM je Minute (Taktung 60/1)
0700 0,12 DM bis 0,24 DM je Minute (je nach Tageszeit)
0800 kostenlos
0900 kann unbegrenzt hoch sein, unbedingt Gebührenhinweis beachten !
1 18 84 3,63 DM je Minute (Achtung: Telefonsexvermittlung, siehe unten)

Zusatztipp:

Lassen Sie sich nicht "über's Ohr hauen" mit langen Telefonnummern, in denen die Sondernummern versteckt sind, diese werden gerne mit den Vorwahlen für die Billiganbieter kombiniert, z.b. 0105101908999444999.

Auch mit Buchstabenkombinationen, die bei modernen Apparaten mit Tonwahlverfahren über die Tastatur eingegeben werden können (sogenannte Vanity-Nummern), wählen Sie unter Umständen eine teure Nummer. Achten Sie also bei diesen Buchstabenkombinationen drauf, was die fertige Nummer ergibt.

Normal erwartet man unter den Nummern, die mit "118" beginnen, eine klassische Telefonauskunft. Dies gilt aber nicht für 11884, denn die vermittelt Telefonsex.

Warnung an Handybesitzer:

Wenn Sie auf Ihrem Handy eine SMS erhalten oder angerufen werden, in der Sie gebeten werden, die Nummer 0141/455414 anzurufen bzw. zurückrufen, tun Sie dies auf keinen Fall. Die Betrüger geben sich als Provider aus und werden Sie auffordern, die Geheimnummer 09 oder die 90 einzugeben. Über diese Funktion können die Betrüger die Nummer Ihrer SIM-Karte auslesen (die Betrüger sehen diese im Display). Mit dieser SIM-Kartennummer wird dann eine Karte gefälscht und dann auf Ihre Kosten in unermesslicher Höhe telefoniert ! Dieser Trick funktioniert unter Umständen auch bei anderen Nummern, passen Sie also auf, bevor Sie 09 oder 90 eintippen. Bitte informieren Sie Ihre Bekannten über diese Masche, um diesem Betrug ein Ende zu bereiten...

Achtung bei Prepaid-Karten:

Von wegen Kostenkontrolle: Karten-Handynutzer können in eine "Schuldenfalle" tappen. Der Grund: Anbieter rechnen die Gebühren für das Versenden von Textbotschaften (Short Message Service, SMS) erst rund zwei Wochen später ab. Das Karten-Guthaben ist dann aber oft schon vertelefoniert, der Kunde rutscht ins Minus. Besonders gefährdet: Kinder und Jugendliche, die großen SMS-Fans.

Telefonrechnung: Keine Gebühren für Einzelgesprächsnachweis

Gebühren für einen Einzelgesprächsnachweis sind unzulässig. Telefongesellschaften sind zu Auskünften dieser Art verpflichtet. Auch für die Umstellung der Gebührenrechnung auf Einzelgesprächsnachweise dürfen keine Kosten berechnet werden, im verhandelten Fall hatte eine Telefongesellschaft zwar keine direkten Gebühren, für die Umstellung allerdings 29 Mark verlangt (OLG Schleswig, Az. 2 U 22/99).

Kein Verfallsdatum auf Telefonkarten

Die Telekom darf keine Telefonkarten mit beschränkter Gültigkeitsdauer verkaufen. Revision möglich. (OLG Köln, Az. 6 U 202/99)

Urteile zu Telefonsexnummern:

Telefonsex gilt als sittenwidrig (BGH, Az: XI ZR 192/97), daher sind die Verträge nichtig. Laut OLG Stuttgart, Az 9 U 252/98 und OLG Düsseldorf, Az 20 U 100/98 darf daher weder die Telekom noch der Telefonsexanbieter eine Vergütung verlangen, weil kein rechtsgültiger Vertrag abgeschlossen werde. Andere Rechtssprechung: Gebühren für Telefonsex dürfen nicht mit der Begründung zurückverlangt werden, dass diese Angebote sittenwidrig sind. Grund: Die Telefongesellschaft stellt nur die technischen Einrichtungen zur Verfügung. (LG Bochum, Az. 6 O 245/99)

Teure Onlinegebühren:

Achtung beim Surfen, wenn Sie bei T-Online-Kunde sind, aber einen Preselectionvertrag abgeschlossen haben, um bei normalen Gesprächen zu sparen und somit immer über ein anderes Netz telefonieren (z.B. Mobilcom, RSL Com,...). Die Telefonkosten sind zwar günstig, aber für die Onlinezeit zahlen Sie für beide Anbieter Gebühren, da die T-Online-Verbindung über ein anderes Telefonnetz aufgebaut wird. Abhilfe: Wählen Sie die Netzkennwahl der Telekom (0 10 33) vor der Einwahl zu T-Online. Dadurch bleibt die Verbindung im Telekomnetz.

Installieren Sie keine Einwahlsoftware von Erotikanbietern bzw. überprüfen Sie alles Kleingedruckte und Auffällige. Viele von sogenannten "Einwahlhilfen" stellen Ihre Standardverbindungen so ein, dass Sie Ihre gesamten Internetverbindungen über 0190-Nummern abwickeln und somit viel zahlen müssen. Die herkömmliche, manuell konfigurierte Verbindung ist immer noch am sichersten.

Link zu Hotlinetipps

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