Tipps zur Providerwahl / Warnung vor hohen Gebühren

 

AGB gründlich lesen

Lesen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen gründlich durch, bei Fragen wenden Sie sich direkt an den Provider.

 

Einrichtungsgebühren beachten

Hohe Einrichtungsgebühren rechnen sich nur bei deutlich billigeren laufenden Kosten.

 

Vertragslaufzeit beachten

Wenn der Anbieter die Preise nicht senkt, während die Konkurrenz die Preise senkt, sind lange Vertragslaufzeiten nachteilig.

 

Grundgebühr beachten

Hohe Grundgebühren rechnen sich nur bei deutlich billigeren laufenden Kosten. Einige Anbieter verlangen die Grundgebühr nur pro Surftag, bei einigen fällt gar keine Grundgebühr an.

 

Mindestumsatz beachten

Auch im Urlaub fällt der Mindestumsatz an, achten Sie darauf.

 

Freistunden

Achtung Falle: Bei einigen Anbietern sind in den Freistunden nicht die Telefongebühren enthalten.

 

Taktung beachten

4-Sekundentakt kann schnell teuer werden, selbst bei geringeren Kosten (Bsp.: 1 Minute bei Anbieter A 0,02 DM / 4 Minuten bei Anbieter B 0,06 DM). Vergleichen Sie gut und prüfen Sie, wofür Sie das Internet nutzen (bei E-Mail-Abruf wird dieser Takt schnell teuer).

 

Minutenpreis beachten

Manchmal kommen neben den Verbindungsgebühren auch noch Telefongebühren hinzu, informieren Sie sich genau.

 

Einwahlgebühr beachten

Einwahlgebühren können auch ins Geld gehen, z.B. bei häufigen kurzen Einwahlzeiten.

 

Extras beachten

E-Mail-Zugang über POP3, News, Homepage, Onlineverbindungsnachweis,... (vieles erhalten Sie aber auch kostenlos im Internet, siehe meine Linkempfehlungen)

 

Hier noch ein nützlicher Link:

http://www.onlinekosten.de (einfach anklicken)

Werbung in eigener Sache:

Sie wollen günstig im Internet surfen, ein Handy kaufen, T-ISDN / DSL bestellen, eine eigene Homepage einrichten oder eine 0700er Wunschrufnummer bestellen? - hier klicken (läuft über 1&1 Puretec)

 

Teure Onlinegebühren:

Installieren Sie möglichst keine Software, die einen "Highspeed-Zugang" zum WWW einrichten soll, auf vielen Homepages gibt es Programme zum Herunterladen, die nach Installation die Einwahlnummer z.B. auf eine teure 0190er Nummer umleitet und diese als Standardverbindung setzt. Dies gilt nicht nur für Sexseiten, sondern auch für Chatseiten, Glücksspielseiten, Flirtseiten,... Die Überprüfung läuft so: Arbeitsplatz anklicken, dann in DFÜ-Netzwerk hineingehen. Ein Doppelklick auf einen Eintrag lässt das Fenster mit der Telefonnummer erscheinen. Wenn hier eine 0190..., 00... oder 010330190... vorhanden ist, klicken Sie auf Abbrechen und löschen den Eintrag im DFÜ-Netzwerk mit der Taste "Entf". Danach müssen Sie evtl. die Zugangssoftware Ihres günstigeren Anbieters neu installieren bzw. eine andere günstige Verbindung wieder als Standard setzen.

Achtung beim Surfen, wenn Sie bei T-Online-Kunde sind, aber einen Preselectionvertrag abgeschlossen haben, um bei normalen Gesprächen zu sparen und somit immer über ein anderes Netz telefonieren (z.B. Mobilcom, RSL Com,...). Die Telefonkosten sind zwar günstig, aber für die Onlinezeit zahlen Sie für beide Anbieter Gebühren, da die T-Online-Verbindung über ein anderes Telefonnetz aufgebaut wird. Abhilfe: Wählen Sie die Netzkennwahl der Telekom (0 10 33) vor der Einwahl zu T-Online. Dadurch bleibt die Verbindung im Telekomnetz.